Dieser Artikel erschien ursprünglich in 1892: Das Magazin für Gebäudetechnik der Pärli AG

Das Problem war außerordentlich lästig: Drei- bis viermal pro Jahr musste ein Team der Pärli AG ausrücken, um die Plattenwärmetauscher der Firma FANUC zu reinigen. Doch schließlich führte man eine Technologie ein, die das Problem sowohl effizient als auch ökologisch löste.

Die Grundwasser-Wärmepumpe der FANUC Schweiz GmbH (siehe Infobox) funktionierte ohne Probleme. Doch alle paar Monate zeigte sich ein ungenügender Durchfluss und es kam zu Störungsmeldungen. "Wir mussten die Plattentauscher ausbauen und mit Hochdruck reinigen", berichtet Pärli-Teamleiter Pascal Schatt. "Jedes Mal waren sie durch sogenannte Eisenbakterien komplett verschlammt."

Nachhaltige Lösung gesucht und gefunden

Als sich dieses Problem immer mehr zuspitzte, wurde nach einer Lösung gesucht. Und da in einer Anlage im nahegelegenen Kallnach bereits hervorragende Ergebnisse mit dem AQUA4D®-System erzielt wurden, wurde der Einbau dieser Technologie geprüft. Nach der Beratung durch Markus Schwery von AQUA4D® wurden zwei 360G-B (AQUA4D F-B 20) Behandlungseinheiten in die Grundwasserzuleitung eingebaut und in Betrieb genommen. Sie sind für eine Durchflussmenge von 360 l/m pro Rohr optimiert.

vor AQUA4D®vor AQUA4D®

"Das Ergebnis war absolut erstaunlich", berichtet Schatt. "Wir wurden einfach nicht mehr gerufen!" Nach rund eineinhalb Jahren störungsfreiem Betrieb wurden die Platten und der Filter zur Inspektion ausgebaut. "Unser Erstaunen war erneut groß: Alles war sauberer als beim Einbau, sogar glänzend!"

Aber wie funktioniert das?

Bei manchen Berichten über die Wirksamkeit von AQUA4D® denkt man unweigerlich an Hokuspokus und Esoterik. "Das kann ich gut verstehen", sagt Markus Schwery, "aber es ist reine Physik!" Der entscheidende Punkt ist die Dipolarität des Wassermoleküls: Am spitzen Ende, am Sauerstoffatom, ist es negativ geladen, an den beiden V-Armen der Wasserstoffatome ist die Ladung positiv. "Das führt einerseits dazu, dass Wasserstoffmoleküle sogenannte Cluster bilden, also größere oder kleinere Molekülverbände, die über Wasserstoffbrücken für kurze Momente eine zusammenhängende Struktur bilden", erklärt Schwery, "und andererseits ist es so, dass Wassermoleküle grundsätzlich durch Resonanzfelder beeinflusst werden können." Und genau das tun die AQUA4D®-Geräte: Perfekt auf die Schwingungsstruktur des durchströmenden Wassers abgestimmt, sorgen sie dafür, dass es seine natürlichen physikalischen Eigenschaften zurückerhält.

Maßnahmen gegen Kalkablagerungen

"Das bedeutet zum Beispiel, dass die natürlichen Cluster das Kalziumkarbonat gut einfangen können. Und das bedeutet, dass sich der Kalk nicht an der Wand der Wasserleitung ablagern kann. Ähnlich verhält es sich mit anderen Stoffen." Auf diese Weise sorgt das System dafür, dass Kalkablagerungen, Rost und Biofilme abgebaut werden oder gar nicht erst entstehen. "Die Physik ist im Detail sehr komplex, aber die Wirksamkeit liegt auf der Hand", sagt Schwery. AQUA4D® ist sich seiner Sache so sicher, dass es eine Geld-zurück-Garantie gibt. "Auch ich bin von der Lösung überzeugt", sagt Pascal Schatt, "als Nächstes wollen wir die Technologie in einem grösseren Wohngebäude einsetzen."

Erfahren Sie mehr über nachhaltige Gebäude mit AQUA4D®:

https://aqua4d-buildings.com/

Interview mit der FANUC GmbH:

  • Schweiz

  • Water-Smart

  • Nachhaltige Gebäude

FANUC Schweiz GmbH
Der japanische Konzern wurde 1956 gegründet und beschäftigt weltweit über 7000 Mitarbeiter. Er ist führend im Bereich der Robotik und Fertigungsautomation. Die Produktion findet in Japan statt. Die Schweizer Tochtergesellschaft wurde 1988 gegründet und beschäftigt 50 Mitarbeiter in Vertrieb und Service.