Martigny, Wallis - 6. Oktober 2021 - Ein wegweisendes Projekt mit AQUA4D® hat den diesjährigen #PrixAlpiq (Alpiq-Preis) gewonnen. Das Siegerprojekt zielt darauf ab, den Wasserbedarf der Landwirtschaft in einer Schweizer Gemeinde um bis zu 40% zu reduzieren.

Das ehrgeizige Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Cordonier & Rey SA und der Gemeinde von Salgesch. In der ersten Etappe werden veraltete Systeme durch innovative Tropfbewässerung und AQUA4D®-Wasseraufbereitung ersetzt, die durch Echtzeitmessungen der Bodenfeuchtigkeit verfolgt werden. "Dieses Bewässerungsprojekt wird einen nachhaltigen Einfluss auf das Wassermanagement der Gemeinde Salgesch haben", schreibt Alpiq. "Es wird andere Gemeinden ermutigen, zusammenzuarbeiten, um gemeinsam Lösungen für den Klimawandel umzusetzen."

Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen

Dieses Projekt hat lange auf sich warten lassen und genießt breite Unterstützung auf höchster Ebene. Man ist sich nun einig, dass etwas gegen die zunehmende Wasserknappheit in dieser Schweizer Region getan werden muss. "Es ist seltsam, das zu hören, da wir uns mitten in den Alpen befinden, aber es gibt einen Mangel an Wasser, vor allem für die Bewässerung", sagt Stephane Revey, Vizebürgermeister von Salgesch. "Im Sommer, wenn die Landwirtschaft wirklich Wasser braucht, gibt es nicht mehr genug, deshalb suchen wir nach innovativen Technologien."

Der Erfolg dieses ehrgeizigen Projekts liegt vielleicht in seinem umfassenden Charakter begründet: In der Schweiz und weltweit ist klar geworden, dass die Bewältigung großer Herausforderungen eine Zusammenarbeit auf allen Ebenen erfordert. Integrierte Wasserbewirtschaftung ist hier das Schlüsselwort: Nicholas Lorne von Waterpreneurs erklärte kürzlich an einer Veranstaltung im Wallis, dass "Interdisziplinarität der Kern einer guten Wasserbewirtschaftung ist... das Salgesch-Projekt wird ein Vorzeigeprojekt für das Wallis, für die Schweiz und darüber hinaus sein."

Das beeindruckende Projekt vereint Kommunalverwaltung, staatliche Unterstützung, Wasserkraft, Ingenieurbüros und innovative Technologie. Kurz gesagt, das ist vernetztes Denken vom Feinsten - ehrgeizige Zusammenarbeit zur Bewältigung der dringendsten Herausforderung.

Über den Preis

Der #prixalpiq brachte 18 nachhaltige Wassermanagementprojekte aus vielen Bereichen wie Landwirtschaft, Energie oder Wasseraufbereitung zusammen. Alle Teilnehmer schlugen konkrete Lösungen für die Bewässerung, den Zugang zu Trinkwasser, die Abwasserentsorgung, die Verringerung der Wasserverschmutzung, die Energieerzeugung und die Automatisierung vor, um die Wasserbewirtschaftung zu optimieren. Eine aus 12 Experten bestehende Jury wählte die Siegerprojekte anhand von Kriterien wie Nachhaltigkeit, Durchführbarkeit, Nutzen des Projekts für die Gemeinden und Innovationsgrad aus. Die Jury verlieh außerdem einen "Coup de Coeur"-Preis an das Projekt "WaSTeLeSS" aus Val de Bagnes, das eine innovative Lösung zur Reduzierung der Wasserverschwendung vorschlägt.

"Der #prixalpiq soll uns inspirieren: Wasser bedeutet Leben, Raum und Energie", sagt Antje Kanngiesser, CEO von Alpiq. "Wir brauchen Visionen, Mut und Solidarität, um diese wertvolle Ressource optimal zu nutzen und zu schützen.

Mehr über den #prixalpiq: www.prixalpiq.ch

Mehr über Alpiq: www.alpiq.com

Mehr über AQUA4D: www.aqua4d.com

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"Es ist seltsam, das zu hören, da wir uns mitten in den Alpen befinden, aber es gibt einen Mangel an Wasser, insbesondere für die Bewässerung. Im Sommer, wenn die Landwirtschaft wirklich Wasser braucht, gibt es nicht mehr genug, also suchen wir nach innovativen Technologien".

- Stéphane Revey, Vize-Bürgermeister von Salgesch.

"Der #prixalpiq soll uns inspirieren: Wasser bedeutet Leben, Raum und Energie. Wir brauchen Visionen, Mut und Solidarität, um diese kostbare Ressource bestmöglich zu nutzen und zu schützen".

- Antje Kanngiesser, Alpiq CEO