Wie kann ich Kalk- und Korrosionsprobleme in älteren Gebäuden ökologisch und wirtschaftlich lösen? Diese Frage stellen sich viele Immobilienbesitzer und -verwalter. Denn sie wissen, dass das Problem sehr groß werden kann, wenn die Rohre immer mehr verstopfen oder allmählich rosten. Genau das passiert, wenn im Verborgenen der Wasserdruck sinkt oder rötlich gefärbtes, rostiges Wasser uns immer wieder zögern lässt, es zu trinken.

Immer mehr Sanitärinstallateure kennen die Lösung und wissen, wie sie mit einem technisch ausgereiften System ungeliebte Reinigungs- und Reparaturarbeiten vermeiden können. Pascal Oggier von der Oggier Haustechnik GmbH sagt in einem Interview: "Man sieht in allen Gebäuden eine Verbesserung, wie der Kalk abgebaut wird und wie der verbleibende Kalk bereits aufgeweicht ist, und das System funktioniert." Auf die Frage, wie er auf diese Lösung gekommen ist, antwortet er: "Wir waren schon länger auf der Suche nach einem Produkt und haben verschiedene getestet, die aber nicht so gut funktioniert haben. Dann haben wir uns mit Markus Schwery, Verkaufsleiter Schweiz der Firma AQUA4D®, in Verbindung gesetzt. Aufgrund seiner Informationen schätzten wir diese Technologie als ein gutes Produkt ein. Gemeinsam haben wir die ersten Projekte durchgeführt und hatten Erfolg. So entwickelte es sich weiter und bis heute konnten wir schon viele Anlagen realisieren."

Kontrolle der Zersetzung von Kalk in Steuerleitungen

Laut Markus Schwery hat AQUA4D® allein in der Schweiz bereits über 3.000 Anlagen installiert. Dies sowohl in Altbauten als auch in Neubauten. Er und seine Mitarbeiter empfehlen den Kunden immer den Einbau von einer oder mehreren Steuerleitungen. So können die beteiligten Fachleute mit geringem Aufwand und zu jeder Zeit den genauen Zustand des Rohrinneren überprüfen und mit der Situation vor dem Einbau der Anlage vergleichen. Dabei wird ein altes, verkalktes und/oder korrodiertes Rohrstück vom Sanitärinstallateur aus der bestehenden Leitung herausgeschnitten, der Zustand fotografiert und dokumentiert und dieses dann wieder in die Leitung eingebaut. Dies geschieht gleichzeitig mit der Installation des AQUA4D®-Systems. Nach 12 Monaten und dann erneut nach 24 Monaten wird das Kontrollrohr ausgebaut, fotografiert und mit dem ursprünglichen Zustand verglichen. Der anschließende technische Bericht über diese Inspektionen steht allen Beteiligten zur Verfügung.

Bei vielen Produkten werden oft Laborberichte und Analysen angeboten, um zu zeigen, dass diese Wasseraufbereitungsgeräte funktionieren würden. Markus Schwery und das wissenschaftliche Team des Unternehmens wissen aber, dass diese oft nichts über die Wirksamkeit in der Praxis aussagen. "Aufgrund vieler zweifelhafter Ergebnisse auf dem Markt hat der SVGW schon vor Jahren Bauherren dringend empfohlen, ein solches Kontrollrohr in Wasseraufbereitungsanlagen einzubauen und auch eine Rücknahmegarantie zu verlangen. Genau diese Empfehlung geben wir an unsere Kunden weiter und seither mussten wir nie mehr über die Wirksamkeit unserer Technik diskutieren, weil sie für alle Beteiligten klar ist."

Was am Ende zählt, ist der Erfolg in der Praxis. Mit dem konsequenten Einbau einer oder mehrerer Kontrollleitungen in den Gebäuden kann die Firma AQUA4D® die starke Verbesserung des Zustandes der Wasserleitungen nachweisen.

Wir haben Markus Schwery gefragt, ob Ionenaustauscher, so genannte Enthärtungsanlagen, überhaupt eine Konkurrenz auf dem Markt sein können. "Die Leute ändern ihre Gewohnheiten nicht gerne, deshalb findet man diese eigentlich veraltete Technik immer noch auf dem Markt, trotz hoher Wartungskosten und trotz der Tatsache, dass diese Anlagen keinen Kalk abbauen können. Bei Korrosionsproblemen werden und können sie überhaupt nicht eingesetzt werden. Sie entziehen dem Wasser das natürliche Kalzium und Magnesium, die einen gewissen Schutz vor Korrosion bieten. Diese Mineralien werden dann durch Natrium ersetzt, wodurch das Wasser chemisch verändert wird. Fachleute wissen, dass Ionenaustauscher einige Probleme verursachen können. Zum einen müssen sie regelmäßig gewartet werden, da sie sonst zu einer Brutstätte für Bakterien werden, zum anderen benötigen diese Geräte viel kostbares Trinkwasser, um den Spülvorgang durchzuführen. Wenn der Kalkgehalt im Wasser schwankt, was heutzutage durch die Vermischung von Trinkwasser aus verschiedenen Anlagen immer häufiger der Fall ist, stoßen die Ionenaustauscher an ihre technischen Grenzen. Oft ist das Wasser, das eine starke Geschmacksveränderung aufweist, auch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr trinkbar."

Die Gefahr von Korrosion in Wasserleitungen

Wenn rötlich gefärbtes Wasser aus dem Wasserhahn kommt, ist es oft nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Rohre durchgerostet sind. Ab diesem Zeitpunkt hat der Hausbesitzer fast das gleiche Problem wie bei Verstopfungen durch Kalk. Im schlimmsten Fall ist das Haus für einige Zeit nicht mehr bewohnbar, da die Wände aufgebrochen werden müssen, um die Wasserleitungen zu ersetzen. Eine teure Angelegenheit, zusätzlich zu allen anderen Unannehmlichkeiten für Bewohner und Eigentümer.
AQUA4D®-Systeme werden auch bei diesem Problem sehr häufig eingesetzt1) . Und das mit großem Erfolg. Die Kontrollberichte dokumentieren die hohe Effizienz bei Korrosion durch aggressives Wasser. Die vollständig in der Schweiz hergestellten Produkte werden weltweit in mehr als 40 Länder exportiert. Ein beträchtlicher Teil wird in der Landwirtschaft eingesetzt, wo grosse Durchflussmengen für die Bewässerung benötigt werden und diese über weite Strecken geleitet werden. In der Landwirtschaft hat sich AQUA4D® weltweit als einzigartige Lösung etabliert. Bei diesen Anlagen geht es auch darum, Mineralien besser zu lösen, sei es Kalzium, das die Bewässerungsdüsen verstopft, oder Düngemittel und Natriumchloride, die die Böden versalzen.

Neue Webinarreihe für Baufachleute ab Februar 2021.

Da diese Schweizer Technologie vielen Fachleuten in ihrem Heimatland noch nicht bekannt ist, wird dieses Jahr speziell für Schweizer Sanitärinstallateure und -planer sowie Immobilienfachleute eine Reihe von interaktiven Schulungen über das Internet durchgeführt. Die Teilnehmer können Fragen stellen und sich untereinander austauschen. Die Firma AQUA4D wird auch externe Experten als Referenten einladen. Die Teilnahme an dieser Webinarreihe ist kostenlos und ortsunabhängig. Sie finden jeweils an einem Dienstag in der Mitte des Monats von 13.30 bis 14.30 Uhr statt, erstmals am 16. Februar 2021.